"Diversität leben - eigentlich ist das für uns alle Alltag. Aber diese Diversität wollen und müssen wir auch im Arbeitsleben noch konsequenter abbilden. Davon profitieren wir, Diversität ist heute Grundvoraussetzung für Erfolg!" Das Statement kommt von Herzen. Sehen Sie selbst!
Newsletter-Ausgabe vom 28. Februar 2024
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
wie können wir unsere Kunden noch besser bedienen, ihre Produkte noch sicherer prüfen oder ihre Unternehmen noch besser absichern? Wie können wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im täglichen Ablauf stärken, welche gezielten Fördermaßnahmen führen dazu, dass sie motivierter und zufriedener und damit für sich und uns erfolgreicher sind? Wie halten wir sie damit im Unternehmen und begegnen auch so dem Problem des Fachkräftemangels?
Auf die eine oder andere Weise hängen alle Beiträge im Februar-Newsletter mit diesem Thema zusammen. Denn gerade für einen auf Dienstleistungen konzentrierten Konzern sind glückliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das A und O.
In diesem Sinne auch Ihnen einen erfolgreichen Tag,
Ihre
Thomas Biedermann und Fabian Fechner
Bei RWTÜV Tochter Van Ameyde Deutschland erleichtert der Einsatz von KI inzwischen messbar den Arbeitsalltag. Seit rund anderthalb Jahren sind Yvonne Otto als Process Owner und Ali Uzun als Process Expert und KI-Trainer verantwortlich für Planung, Einführung, stetige Verbesserung und Betreuung der neuen Künstliche-Intelligenz-Mitarbeiterin mit Spitznamen KIM.
Ziel des bei Van Ameyde in den Niederlanden und Norwegen pilotierten Projektes „Hyperautomation” mit dem Softwarepartner Simplifai war es, die Korrespondenz via künstlicher Intelligenz zu sichten, für die gezielte Bearbeitung vorzubereiten und in den Schadenakten bereitzustellen.
Rund 600 täglich eingehende Mails, sogenannte unstrukturierte Daten, die vorher von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Departments Administration & Services manuell gelesen, zugeordnet und abgelegt wurden, gehen nun als Erstes über den digitalen „Schreibtisch” von KIM — und das Tag und Nacht.
Yvonne Otto, Head of Department Administration & Services bzw. der Stabsstelle Projektmitarbeit bei Van Ameyde Germany und zuständig für die Projekt-Koordination und Kommunikation, betont: „Durch diese gewonnene Zeit, durch die Freisetzung von Kapazitäten, können wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Weiterqualifizierung in anspruchsvollere Aufgaben mit höherer Wertschöpfung bringen. Denn Personalabbau war nie Ziel des Unternehmens bei diesem Projekt, ganz im Gegenteil.”
Ali Uzun verantwortet den permanten Trainings-Input für KIM. Er überprüft Ergebnisse, arbeitet in der Zusammenarbeit mit Simplifai an der Fehlerbehebung. Yvonne Ottos zwischenzeitliches Fazit: „Die Etablierung ist natürlich aufwendig. Es mussten mehrere tausend Dokumente ausgewählt, klassifiziert und eingelesen werden. Und auch für die betroffenen Sachbearbeiter ist die Vorarbeit durch KI statt durch Menschen eine Umstellung, an die sie sich erst gewöhnen müssen. Aber am Ende des Tages bringt das Procedere unglaubliche Effektivitätsvorteile. KI ist die Zukunft und wir werden mit ihr und durch sie weitere Einsatzfelder erobern.”
Die in 2023 gestartete Führungskräfte-Tainings-Offensive der RWTÜV-Gruppe ging im Februar in die nächste Ebene. Das zweite Führungslevel des Konzerns traf sich in Mettmann, dort standen Themen wie Strategie, Innovation, Leadership, Werte vor dem Hintergrund von „Profile Dynamics®” und Controlling auf dem Plan. Bei guter Stimmung wurde intensiv gearbeitet und viel voneinander und übereinander gelernt — trotz, oder gerade wegen unterschiedlicher Aufgaben und Portfolios.
Die Weiterentwicklung der Führungsebene ist, insbesondere vor dem Hintergrund einer stark wachsenden Unternehmensgruppe, eine notwendige und lohnende Investition, und den Geschäftsführern des Konzerns, Thomas Biedermann und Fabian Fechner, daher ein besonderes Anliegen. Das nächste Modul findet Mitte April in Köln statt.
Am 16. Februar 2024 hatte die RWTÜV Stiftung ihre neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten aus der Kooperation mit der Uni Duisburg Essen zum Kennenlernen des RWTÜV Konzerns in die Essener Zentrale geladen.
RWTÜV Geschäftsführer Thomas Biedermann und Fabian Fechner präsentierten den elf anwesenden und hoch motivierten Studierenden aus den Fachgebieten Elektrotechnik, Bauingenieurwesen, Maschinenbau und IT die Geschäftsbereiche der Gruppe, ihre corporate values, Ziele und Visionen.
In fünfminütigen Impulsvorträgen stellten außerdem Laura Lipp (G+N), Niels Jeß (cetecom advanced), Julian Beyer (CONSULECTRA), Stefan Dreischenkemper (cesitec), Maximilian Driessen (IB Nordhorn) und Tobias Apel (apro.gmbh — online) einige der RWTÜV Tochterunternehmen und ihre Tätigkeitsfelder vor.
Nach den informativen Präsentationen wurde am Snack-Buffet entspannt „genetzwerkt”. Die eingeladenen Studentinnen und Studenten informierten sich über den Konzern und Perspektiven; die Unternehmensvertreter interessierten sich für die Erwartungen der Stipendiaten an ihre Förderung und für ihre Zukunftspläne: Wie können die Experten der Zukunft optimal ausgebildet und dabei gleichzeitig für das eigene Unternehmen interessiert und bestenfalls an es gebunden werden?
„Die Vergabe von Stipendien an vielversprechenden internationalen und diversen Nachwuchs für Wirtschaft und Wissenschaft ist für uns gleichzeitig eine Investition in die Zukunft unserer Geschäftsbereiche und unserer Region, aber auch eine Möglichkeit, die RWTÜV Gruppe als Top-Arbeitgeber zu etablieren und zu positionieren”, erläuterte Fabian Fechner am Rande der erfolgreichen Veranstaltung.
Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März suchte RWTÜV Ideen zur weiteren Förderung von Frauen und ihren Anliegen in der Gruppe. Wie kann im Unternehmen Chancengleichheit garantiert werden, wie kann die Unterstützung gewährt werden, um die Entfaltung von vollem Potenzial zu ermöglichen?
Auch wenn der RWTÜV Konzern bereits seit vielen Jahren für Diversität und Gleichheit eintritt, sieht Konzerngeschäftsführer Thomas Biedermann noch Luft nach oben: „In den Gremien, in der Geschäftsführer-Riege aber auch bei den anderen Ebenen sehen wir nach wie vor ein Ungleichgewicht. Und wir fragen uns, woran kann das liegen, wo wir doch seit Jahren versuchen, dem entgegenzuwirken. Deshalb unsere Challenge zum Internationalen Frauentag. Wo können wir noch mehr tun, welche Stellschrauben gilt es, zu drehen?”.
Eine Vielzahl interessanter Vorschläge wurde von den Kolleginnen aber auch von Kollegen eingereicht, nachzulesen auf der Aktionsseite. Die Gewinner-Idee und Folgemaßnahmen stellen wir selbstverständlich in kommenden Ausgaben vor.