In jedem Abschied steckt ein neuer Anfang

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

wir stehen für klar formulierte Ziele. Sie konkretisieren Erwartungen, geben eine Richtung vor, verschaffen uns Energie. Ziele mobilisieren, verbinden uns mit Gleichgesinnten und geben dem Tun einen Sinn.

Deshalb verabschieden wir uns langsam schon einmal vom Jahr 2024, indem wir Ziele festlegen für das Jahr 2025 und Pläne zu ihrer Verwirklichung schmieden. Die RWTÜV Gruppe ist dafür gut gerüstet: Wir haben die Führungskräfte gut geschult und ihnen bestes Rüstzeug für die täglichen Herausforderungen an die Hand gegeben. Mit den Prinzipien neuer Arbeitsformate geben wir unseren Mitarbeitenden Raum, ihre Stärken im Arbeitsalltag einzubringen. Wir haben Trends und Entwicklungen nicht nur im Blick, mit unserem Innovationswettbewerb gestalten wir die Zukunft selbst mit. Wir sind weltweit aufgestellt und in gutem Kontakt mit unseren Mitarbeitenden, zum Beispiel in Asien.

Lesen Sie selbst über die Themen, die die RWTÜV Gruppe im November beschäftigten. Oder erleben Sie im Video „Meet the CEO Teil 2”, das Sie über den Link unter diesem Newsletter erreichen, einen Konzernchef, der erfolgreich und motiviert ist, OBWOHL er seine Kindheitsträume nicht gänzlich verwirklicht hat. 

Mit zuverlässigen Grüßen

Ihre 
Thomas Biedermann und Dr. Fabian Fechner

Wertvoll

Insbesondere beim Austausch zwischen so unterschiedlichen Kulturen wie der asiatischen und der europäischen ist der persönliche Kontakt Gold wert. Der schnelle Wandel nicht nur auf dem asiatischen Markt macht regelmäßige Besuche um so sinnvoller. Dies erlebten RWTÜV Geschäftsführer Thomas Biedermann, Dr. Fabian Fechner und Andreas Ehre bei ihrem Besuch der Tochtergesellschaft Cetecom K.K. in Seoul, Südkorea, nicht zum ersten Mal. In guten Gesprächen mit den Beschäftigten und den Teamleitern wurde die Planung und der weitere Ausbau der Dienstleistungen besprochen. Auch Kundenbesuche standen auf dem Programm.
Ein hochmotiviertes Team erwartete die drei Reisenden auch in Japan. Die Kolleginnen und Kollegen der Dependance in Shin Yokohama wollen ihr erweitertes Dienstleistungsangebot schnell auf den Markt bringen, um ihre Position gegenüber Wettbewerbern zu stärken und Marktanteile auszubauen. 
Andreas Ehre, Managing Director der cetecom advanced, zog ein positives Fazit der Besuche: „Ähnlich wie in Deutschland und den USA entwickelt sich die interne Zusammenarbeit mit Asien sehr positiv. Durch die enge internationale Verknüpfung können wir ein erweitertes Dienstleistungsportfolio für unsere Kunden generieren, was für alle Seiten natürlich ein zusätzlicher Ansporn ist. Das sind gute Aussichten für 2025 und darüber hinaus.”

Ausgezeichnet

In der aktuellen Ausgabe des internen Innovationswettbewerbes der RWTÜV Gruppe ging es um die Themen künstlicher Intelligenz und Digitalisierung. Gefragt war, wie mithilfe von ChatGPT, Google Gemini oder Microsoft Copilot neue Chancen für die Arbeitsweisen, Jobprofile und Services der RWTÜV Gruppe entwickelt werden können, wie KI die Dienstleistungen der Gruppe digital transformieren, Prozesse effizienter gestalten oder sogar neue Talente anziehen kann.

Vierundvierzig Vorschläge wurden von den Mitarbeitenden eingereicht, die zurzeit durch die Führungskräfte der RWTÜV Gruppe begutachtet und ausgewertet werden, um am 4. Dezember prämiert zu werden.

Eine erste Siegerin steht fest jedoch bereits fest. Aus dem Community Voting, in dem die Vorschläge von der gesamten Belegschaft mit Likes bedacht werden konnten, ging Frauke Schell als Siegerin hervor.

Die Enoplan Kollegin entwarf die Idee zu einem KI-gestützten Wissensmanagementsystem für den Arbeitsalltag. Es kann nicht nur neuen Mitarbeitenden der Einstieg in den Job erleichtern, es unterstützt auch die langjährige Belegschaft mit schnellen und gezielten Antworten auf alltägliche Fragen.

„Company GPT“ nennt Frauke Schell das System, das speziell auf interne Bedürfnisse zugeschnitten ist, und das Abläufe durch unkomplizierten Zugriff auf unternehmensspezifische Informationen effizienter gestalten kann. Mit der KI-gestützten Beantwortung regelmäßig wiederkehrender Fragen wie „Wo liegt das Dokument zur Spesenabrechnung?", „Wo kann ich Poolfahrzeuge reservieren?“, „Wen kann ich anrufen, wenn meine VPN-Verbindung nicht funktioniert?" oder auch „Wie viele Urlaubstage habe ich noch?", kann nicht nur der Informationszugriff verkürzt und erleichtert werden oder die Einarbeitung für neue Mitarbeitende vereinfacht werden. Auch die Arbeitsbelastung von HR- und anderen Support-Abteilungen würde reduziert.  „Dies führt zu einer erhöhten Effizienz und ermöglicht es unseren Teams, sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren!“, bewarb Schell die Vorzüge ihrer Idee.

Den Kolleginnen und Kollegen der Gruppe leuchtete der Vorschlag ein und sie belohnten Frauke Schell mit dem ersten Platz im Community Voting. Einen herzlichen Glückwunsch erhielt die Gewinnerin auch von der RWTÜV-Geschäftsführung Thomas Biedermann und Fabian Fechner: „Das ist ein super Vorschlag. Eine schnelle Umsetzung ist in unser aller Sinne!“

Ideal

Stellen Sie sich vor, Sie wüssten mit einem kurzen Blick jederzeit Bescheid über alle in Ihrem Projekt zu erledigenden Aufgaben und die verfügbaren Kapazitäten Ihrer Kolleginnen und Kollegen und könnten beides anschließend ideal verteilen. Utopisch? Nein, klares Ziel für Projektmanagement in der RWTÜV Gruppe!

Anfang November fand in der RWTÜV Zentrale bereits zum zweiten Mal eine Schulung zum Thema „Agile Arbeitsformate" statt, in der es unter anderem um ein sogenanntes Kanban-Board ging. Das Tool aus dem agilen Projektmanagement hat das Ziel, Teams dabei zu unterstützen, die zu erledigende Arbeit in Einklang mit den verfügbaren Kapazitäten jedes einzelnen Teammitglieds zu bringen, damit Engpässe vermieden werden und Erfolge schnell realisiert werden können.

Agilität als Kern dieser Methode beschreibt die Fähigkeit eines Unternehmens, sich schnell an neue Situationen anzupassen und flexibel auf neue Herausforderungen zu reagieren. Veränderungen werden als Chance begriffen, daher erfordert agiles Arbeiten nicht nur Umdenken, sondern auch den Mut, aus geübten Abläufen und Komfortzonen auszubrechen, und Neues zu versuchen.

Sebastian Trost, Innovationsmanager bei Enoplan, war bewährter Referent und begeisterte erneut die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von seinem Fachwissen und seiner Praxiserfahrung. Das Seminar bot den Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Gesellschaften außerdem die Gelegenheit zur Vernetzung innerhalb der RWTÜV Gruppe.

Optimiert

Für das Jahr 2025 ist das Führungspersonal der RWTÜV Gruppe bestens informiert und durch gezielte Maßnahmen optimal aufgestellt:

Über drei Veranstaltungen und einen Review-Termin wurden die RWTÜV F2-Führungskräfte in diesem Jahr für alle kommenden Herausforderungen fit gemacht. An unterschiedlichen Veranstaltungsorten mit vielen verschiedenen Referenten wurde ein breit gefächertes Spektrum an Themen behandelt: Von der Konfliktlösung über Kommunikationsoptimierung bis hin zum Arbeitsrecht, von Entwicklungscoaching über Zeitmanagement wurde den 
Team-, Gruppen- oder Projektleitern Expertentipps und Fachwissen an die Hand gegeben.  Zum Abschluss gab es für alle im neuen Leadership-Zirkel ein Zertifikat, bevor im Bonner Restaurant Rohmühle der Abschluss des Trainings würdig begangen wurde.

Zum alljährlichen Group Management Meeting mit der RWTÜV Geschäftsführung trafen sich im Oktober in Bruchsal bei der Enoplan GmbH und in Östringen-Tiefenbach die Geschäftsführungen der Tochtergesellschaften. Thomas Biedermann und Dr. Fabian Fechner diskutierten mit ihren Kollegen die strategische Ausrichtung der kommenden Jahre bis 2030 und geplante Aktivitäten rund um die Schärfung der Dachmarke. Thema war auch die bewusste Integration des Innovationsmanagements in die Arbeitsabläufe der Tochtergesellschaften und der Holding, inspiriert durch Impulsvorträge der neuen Beteiligung isn – innovation service network aus Österreich sowie der Kölner Agentur Valoress Strategieberatung.