So bleibt RWTÜV die treibende Kraft

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

unsere Welt verändert sich ständig. Wir können das hinnehmen, reagieren, uns anpassen. Oder wir entscheiden uns, die zu sein, die diese Veränderungen gestalten.

Wenn wir die Trends von morgen schon heute verstehen, können wir im Unternehmen zuverlässige Entscheidungen treffen, und Methoden und Tools entwickeln, mit denen wir die treibende Kraft bei der erfolgreichen Entwicklung der Zukunft unserer Gruppe sind.  

Im aktuellen Group Management Meeting Mitte Oktober haben wir mit unserer Strategie 2030 die Weichen gestellt. Wir setzen auf Profilschärfung, das Verstetigen innovativer Prozesse, gemeinsames Vorangehen, permanente Transformation und den Ausbau unserer Expertisen. Selbstverständlich erfahren Sie in den nächsten Wochen weitere Details in diesem Newsletter.

Unter das Stichwort „innovative Prozesse” fällt unser jährlicher interner Ideenwettbewerb. In diesem Jahr ging es um das Thema Künstliche Ingelligenz, und wie sie uns im Arbeitsalltag unterstützen kann. Wie können wir unsere Dienstleistungen mithilfe von KI digital transformieren, wie können wir Prozesse effizienter und effektiver gestalten? Und wie können wir durch spannende KI-Projekte last but not least auch Talente finden und an uns binden, um dem Fachkräftemangel zu begegnen? Die Einreichungsphase endete am 11. Oktober, wir befinden uns mitten in der spannenden Phase der Auswertung. Auch hierzu halten wir Sie hier auf dem Laufenden! In der aktuellen Ausgabe geben wir jedoch ein Up-date, wie positiv sich eine der Gewinner-Ideen aus dem vorangegangenen Wettbewerb entwickelt. Denn auch da bleiben wir dran, versprochen.

Mit zuverlässigen Grüßen

Ihre 
Thomas Biedermann und Fabian Fechner

Gestalten

Die Geschäftsführungen der RWTÜV Gruppe trafen sich Mitte Oktober in Bruchsal und Östringen-Tiefenbach bei der ENOPLAN GmbH. Thomas Biedermann und Dr. Fabian Fechner hatten zum alljährlichen Group Management Meeting geladen, um unter dem Titel „Strategie 2030“ mit den Tochtergesellschaften die inhaltliche Ausrichtung der Maßnahmen für die kommenden Jahre zu diskutieren.

Ausgehend von einer Profilschärfung in der Markenstrategie, insbesondere für die Dachmarke RWTÜV, erarbeitet mit Unterstützung des Kölner Beratungshaues VALORESS, wurden Leitplanken und Handlungsspielräume für die Zukunft gesetzt. Weiterer zentraler Punkt der Agenda war das Verstetigen von Innovationsmanagement in täglichen Arbeitsabläufen der Tochtergesellschaften und der Holding; hier lieferten die Innovationsexperten von isn – innovation service network aus Österreich wertvollen Input, die in Zukunft als Neumitglied der RWTÜV Gruppe direkte Einblicke in die Prozesse haben.

Zum Auftakt trafen sich alle Beteiligten am Vorabend zu einer Führung im Weinkeller des Weinguts Heitlinger Hof, anschließend bot eine exklusive Weinprobe einen ansprechenden Rahmen für erste Gespräche und persönlichen Austausch.

Festigen

In den Führungskräfte-Workshops ging es in Köln im Follow-Up-Termin mit der ersten Gruppe um die Frage, wie sich das in den vergangenen Monaten Gelernte im Arbeitsalltag bewährt hatte. In Kurzpräsentationen stellten alle Teilnehmenden ihre Reflexionen zur eigenen Entwicklung dar: „Welche Benefits gab es aus den drei Modulen des Führungskräftetrainings im Arbeitsalltag? Hat sich das eigene Verhalten geändert? Wo gibt es weiteren Unterstützungsbedarf?”

Abschließender Tagesordnungspunkt dieses Termins war die Verteilung der Teilnahme-Zertifikate, die im Bonner Restaurant Rohmühle würdig begangen wurde.

Gemeinsam wurden vor der individuellen Heimreise strategische Pfeiler für die Zukunft gesetzt: Mit konstruktivem Selbstmanagement und Fokussierung im Alltag steht einer Optimierung der Kommunikation nun nichts mehr im Wege. Durch den neuen Leadership Circle soll mehr Netzwerken gelingen, außerdem wird eine Fokussierung auf Kundenanliegen für mehr Wachstum angestrebt. RWTÜV Geschäftsführer Thomas Biedermann und Dr. Fabian Fechner verabschiedeten die Gruppe und wünschten eine erfolgreiche Umsetzung im Arbeitsalltag.

Verfolgen

Nicht nur die im Wettbewerb erfolgreichen Ideen, sondern möglichst alle umsetzbaren Anregungen aus dem internen Innovationswettbewerb will die RWTÜV Gruppe weiterverfolgen. Eines der im vergangenen Jahr angeregten Themen hat bereits eine vielversprechende Entwicklung zurückgelegt. Jannis Gasmi von Enoplan hatte vorgeschlagen, bei Enoplan bei Lastgangmessungen anfallende Daten auszuwerten, um Kunden noch besser beraten zu können. Lastgangmessungen analysieren verschiedene Aspekte der Stromnutzung, um Einblicke in den Energieverbrauch einzelner Kunden oder Kundengruppen zu gewinnen. „Smart-Grid-Optimierung“ ist das Stichwort. Gasmi ist Projektleiter für Versorgungskonzepte, der studierte Bioingenieur und Experte für Bioreaktoren experimentiert in seiner Freizeit mit regenerativem Anbau. Seine Abneigung gegen Verschwendung schließt auch die von Daten mit ein, so kam er auf die Auswertung und profitable Nutzung der ohnehin im Zuge seiner Arbeit anfallenden Informationen. Film ab!

Vorantreiben

Integrierte Netzplanung, zukunftsfähige Regulierungsrahmen – RWTÜV Tochtergesellschaft CONSULECTRA GmbH nahm auch in diesem Jahr am „Treffpunkt Netze 2024“ in Berlin teil. „Treffpunkt Netze“ ist die zentralen Veranstaltung der Netzwirtschaft, die unter dem Motto „STARKE NETZE – STARKE ZUKUNFT“ durchgeführt wurde.

Im Austausch mit Politik und Branchenvertretern wurde über den Ausbau der Stromnetze, die Transformation der Gasnetze sowie über den Aufbau eines Wasserstoffnetzes diskutiert.
Im offenen Plenum, in Spezialforen sowie am Stand von CONSULECTRA boten sich wertvolle Einblicke und Impulse, um die Energiewende gemeinsam und mit weiter steigendem Know-how voranzutreiben.